Klaus Pierow gab in einem kurzen Referat einen visionären Überblick über die fiktive Währung Bitcoin. Dabei stellt er die mögliche Finanzierung sozialer Projekte über die online Währung in den Mittelpunkt. Für Rückfragen bat er um Anruf unter der Telefonnummer 030 / 61 29 73 43.
Anneke Groth vom Träger Vista gGmbH und Andreas Laubusch erläuterten Details im Zusammenhang mit dem Vita Haus Marzahn in der Havemannstraße 24. Dort werden um die 50 Apartements für Menschen mit chronischen Erkrankungen entstehen. Bereits seit einigen Jahren ist das Ärztehaus in der Havemannstraße Anlaufstelle für Menschen im Substitutionsprogramm. Dass nun eine Perspektive und ein Wohnort für die ausschließlich aus dem Bezirk kommenden Menschen entsteht, ist zu begrüßen. An einen Bezug ist bis April noch nicht zu denken. Bis dahin werden die Baumaßnahme abgeschlossen sein. Auch an den Außenflächen wird sich etwas ändern. So ist angedacht, frei zugängliche Tischtennisplatten entstehen zu lassen, die zum Begegnen einladen sollen. Für Fragen der Anwohner*innen wird rund um die Uhr, sieben Tage die Woche, eine Ansprechperson vor Ort sein.
Die neuen Projekte für das Programmjahr 2017 gehen an den Start. Einstimmig positiv hat der Quartiersrat nach diversen Feinjustierungen den Projektaufruf votiert. Nun steht der Entwicklung der Projekte für den Stadtteil nichts mehr im Wege. Angedacht sind unter anderem ein Projekt zur Verbesserung der Angebotsstruktur für ältere Menschen im Stadtteil und eine saisonale Eisbahn.
Gabriele Geißler (Geschäftsführerin der Kiek in gGmbH) berichtete, dass der bauliche Fortschritt der Flüchlingsunterkunft in der Wittenberger/Flämingstraße den baldigen Bezug von ca. 450 Personen zulasse; aber auch davon, dass noch immer wegen Fehlen eines Betreibers der definitive Einzug in die neuen Gebäude nicht exakt zu benennen sei. Kiek in hat sich um das Projekt, das europaweit ausgeschrieben werden muß, beworben. Vermutlich wird es zunächst zum Einsatz eines Interims-Betreibers kommen. Auf Nachfrage hat Gabriele Geißler bestätigt, sich auch darum beworben zu haben.