Marina Bikádi begrüßte am 28. September 2017 im Hochhauscafé erfreut die große Zahl an Gästen, die sich zur Vernissage der Fotoausstellung "Bodypainting - eine vergängliche Kunst" - eingefunden hatte. Der Künstler und Initiator der Ausstellung, der durch viele Aktivitäten bekannte Kameramann und Fotograf Dietmar Schürtz, gab einen tiefen Einblick in die Kunst des Bodypaintings, das seinen Ursprung in der Steinzeit hat, über die Ureinwohner Australiens führt und auch bei den Indianern Nordamerikas angewendet wurde. In der Gegenwart wurde das Bemalen von Körpern zunächst mit Abstand betrachtet; bevor es sich zu einer eigenständigen Kunstrichtung entwickelte. Dietmar Schürtz hat vor ca. zehn Jahren das "Mekka" dieser temporären Gestaltung von Farbe auf lebenden Körpern in Seeboden am Millstätter See besucht und dort erfolgreich fotografiert und gefilmt. In dem Filmbeitrag "Kunst am Körper" - entstanden auf diesem international bekannten Festival - erläuterte der Fotokünstler Schürtz die verschiedenen Techniken wie das Auftragen der Farbe mit Pinseln oder anderen geeigneten Utensilien, Airbrush und Spritzpistole. Einen Teil seiner Fotografien zeigt die Ausstellung, die in der Wittenberger Straße 85, 12689 Berlin Marzahn NordWest, bis zum 30. November 2017 zu den üblichen Öffnungszeiten besucht werden kann.
Die Fotostrecke zeigt, daß zur Farbe z.B. auch modische Accessoires verwendet und gelegentlich Stoff, Papier oder andere zusätzliche Materialien eingesetzt werden. Dem Bodypainter scheinen keine Grenzen gesetzt zu sein.