Der 1. April wird im Zusammenhang mit...

... vermutlich nicht zum makabren Aprilscherz werden. Die Spielplatzinitiative Marzahn e.V. hatte zu einer Informationsveranstaltung über den derzeitigen Sachstand eingeladen und viele Akteure waren der Einladung gefolgt. Nach Statements von Matthias Bielor, Bjoern Tielebein, Gabriele Geißler, Marina Bikádi, Susanne Gontard und Fritz Gläser, die die Lage um das Blockhaus sowie deren sehr große Bedeutung für den Stadtteil Marzahn NordWest bestätigten und den vielen hoffnungsvollen Äußerungen der Eltern, ist wohl anzunehmen, daß der in der Silvester-/Neujahrsnacht durch Chaoten verursachte Brandschaden bis in den April 2020 hinein beseitigt und das Blockhaus "Sunshine" wieder "in Betrieb" genommen werden kann. Die relativierenden Aussagen des Bezirksamts Marzahn-Hellersdorf als Eigentümer des Blockhauses, der "degewo" als Grundbesitzer, der Brandschadenversicherung, des Kulturhochhauses mit Kinderkeller des Kinderrings Berlin e.V., der Spielplatzinitiative Marzahn e.V. und der ständig am, im und um das Haus herum agierenden "Sunshine"-Aktivisten aus dem Kreis der Eltern um Marco Schulze werden es für die Kinder und Jugendlichen in positiver Erwartung vernommen haben; zumal sich in der kommen Woche auch noch Stadtrat Gordon Lemm vor Ort "einbringen" wird.

Auf dem Heimweg ließ der Kiezredakteur die Veranstaltung Revue passieren. Optimistisch wie er ist, sieht er das Blockhaus "Sunshine" in eine gesicherte Zukunft gehen. Und wie auch immer: Allen Beteiligten ist für ihre große Mühe zu danken.