Hinweise

Nach über 20 Jahren Förderung endet die Zeit des Quartiersmanagements im Stadtteil Marzahn NordWest zum 31.12.2020.
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In der Gemeinschaftsunterkunft in der...

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In der Gemeinschaftsunterkunft in der Wittenberger Straße wurde gefeiert !

Die Hero Norge AS betreibt die Gemeinschaftsunterkunft in der Wittenberger Straße in Marzahn NordWest fast genau seit einem Jahr. Für den Heimleiter Berkay Aksehirlioglu und der Ehrenamtskoordinatorin Felicitas Mann war das ein Anlaß, sich - gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus der GU in der Dingolfinger Straße - bei den Bewohnerinnen und Bewohnern, bei allen Nachbarn, Kooperationspartnern und anderen Aktiven zu bedanken. Ketil Blinge, der sympathisch deutschsprechende Norweger und Berkay Aksehirlioglu eröffneten die Feier und luden zu Speise und Trank, zu Spiel und Spaß und zu magischer Kunst der fröhlichen Zauberin ein. Eva-Maria Gärtner von Hero Norge AS stellte sich gelegentlichen Fragen der Anwesenden. Bei allem Trubel und bei der Lebhaftigkeit der Kids war es trotzdem möglich, zu basteln, zu schminken und sich auch an den Infoständen des Quartiersmanagements Marzahn NordWest durch Victoria Loprieno, von BENN (Berlin Entwickelt Neue Nachbarschaften) durch Dirk Altweck und durch die Sprecherin des Quartiersrats Susanne Gontard eingehend zu informieren. Am dichtesten umlagert war der Imbiß- und Getränkestand, der Stand mit der Zuckerwatte-Produktion, das DJ-Arrangement und die Bühne für die Zauberkünstlerin. Petra Pau (nicht nur im Bezirk bekannte und beliebte Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages) hat es sich nicht nehmen lassen, am Nachbarschaftsfest teilzunehmen. Über längere Zeit hat sie sich mit den Verantwortlichen der GU ausgetauscht; während ihre Personenschützer demonstrativ gelangweilt und dennoch äußerst gespannt und aufmerksam das MdB nicht aus den Augen ließen. Sophia Bickhardt von "weltgewandt e.V." präsentierte eine international besetzte Performancegruppe, die bereits im Berliner Tschechow Theater aufgetreten ist und im "Kiek in" zur regelmäßigen Kontaktpflege zusammenkommt. Ein Zuschauer stellte fest, daß so gelebtes Miteinander aussieht und lobte ausdrücklich die Bemühungen der Veranstalter einschließlich der Kooperationspartner, zu denen auch Radio Connection gehörte.

Der Kiezredakteur geht davon aus, daß sich die GU-Bewohnerinnen und Bewohner, die dem Treiben nur aus ihren geöffneten Fenstern zugeschaut haben, beim nächsten Mal aktiv beteiligen werden.