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Nach über 20 Jahren Förderung endet die Zeit des Quartiersmanagements im Stadtteil Marzahn NordWest zum 31.12.2020.
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Die Wahl zum nächsten Deutschen...

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1. Norbert Sieg, Center Manager des Marktplatz Centers Hellersdorf in der Stendaler Straße in Hellersdorf, begrüßte am 20. Februar 2017 viele Gäste, um gemeinsam mit Petra Pau (MdB und zugleich Vizepräsidentin) und Dagmar Pohle (Bezirksbürgermeisterin von Marzahn-Hellersdorf / beide "Die Linke") die Wanderausstellung des Deutschen Bundestages zu eröffnen. Die Ausstellung ist für Jedermann zugänglich und kann in der 8. Kalenderwoche besichtigt werden. Zusätzlich finden im Zusammenhang mit dieser Ausstellung an verschiedenen Tagen zusätzliche Informations- und Diskussionsrunden statt. Die Eröffnungsveranstaltung wurde eingerahmt durch den Chor der Lomonossow-Schule. Die Sechs- bis Achtklässler dieser Schule nutzten im Anschluß an eine kleine Erfrischung und einen Imbiß die Gelegenheit zu einem Rundgang durch die Ausstellung. Erfahrene Kräfte der Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Bundestages begleiteten sie und beantworteten alle Fragen.

2. Nach einem Videofilm über die Entwicklung der Problematik in der Türkei empfing Karlheinz Wolf am 20. Februar 2017 im Nachbarschafts- und Familienzentrum "Kiek in" in der Rosenbecker Straße in Marzahn NordWest Özcan Mutlu (MdB / beide "Bündnis 90/Die Grünen" zu einem Gespräch über das Thema: "Quo Vadis, Türkei?" Der 1968 in Kelkit in der Türkei geborene Politiker ist in Berlin aufgewachsen, hat hier die Schule besucht, die Ausbildung und ein Studium absolviert und war auch in den USA tätig. Seit Oktober 2013 ist er MdB. Sein Vortrag war sehr inhaltsreich und paßte genau in das heutige Klima zwischen unseren beiden Völkern; wobei er auf das einstmals besonders gute Verhältnis zwischen dem Osmanischen und dem Deutschen Kaiserreich verwies. Übrigens hat er noch deutlich nach der Armenien-Resolution des Deutschen Bundestages mit einer Delegation des "Hohen Hauses" die Türkei besucht, ohne besonderen Repressalien ausgesetzt gewesen zu sein; was vermutlich aber daran lag, dass sie gut geschützt war.