Nur bestens gelaunte Besucherinnen und Besucher aller Altersklassen und vollmotivierte Veranstalter waren auf dem Friedensfest am 20. September 2019 anzutreffen. Die Organisatoren hatten sich aber auch die größte Mühe gegeben, aus dem Friedensfest ein Fest des Friedens zu machen. Stadträtin Juliane Witt begrüßte die Gäste mit einer feinen Ansprache und ließ nicht unerwähnt, einen Tag zuvor ihren Geburtstag gefeiert zu haben; was zur Folge hatte, daß ihr diverse Glückwünsche ausgesprochen wurden und sie zu einem späteren Zeitpunkt ihre Geburtstagstorte anschnitt und an "ihr Volk" verteilte. Der Moderator und Schauspieler Delschad Numan Khorschid führte souverän durch das Programm, das von verschiedenen Kitas (Kiek mal und Rabennest) und Schulen, der Polizei, dem Berliner Tschechow Theater, vom Kinderkeller des Kulturhochhauses, dem Quartiersmanagement, von Vision e.V. und dem Bürgergremium "Wir im Kiez Marzahn NordWest" mitgestaltet wurde. Marina Bikádi (Kulturhochhaus) wies auf die Neugestaltung der S-Bahnbrücke hin und erneuerte die Bitte des Quartiersmanagements nach der Suche eines dann dem Bauwerk entsprechenden Namens. Sophia Bickhardt (weltgewandt e.V.) erinnerte an die abendliche Veranstaltung im BTT unter dem Titel "Mehr Entspannung wagen - mit Rußland". Weiterhin wurde von der Bühne herab die Verlosung durchgeführt, bevor der Moderator neben anderen Aktionen Cheerleader, Rapper und ein Orchester ankündigte. Interessant zu beobachten war auch die kleine Friedensfahrt mit Laufrädern auf einem abgesperrten Parcours.
Allen Aktiven, die zum Gelingen des Friedensfestes auf dem Barnimplatz beigetragen haben, ist zu danken. Ein weiterer Dank gilt den ungenannten Besucherinnen und Besuchern aus dem Kreis der regionalen Politik, die durch ihre Gesprächsbeiträge einen wesentlichen Anteil an der Lebendigkeit des Friedensfestes bewiesen haben.
Und ganz besonders zu danken ist "Vision e.V." und dem Projekt "BENN (Berlin entwickelt Neue Nachbarschaften)", ohne deren Unterstützung das Friedensfest 2019 an dieser Stelle und in diesem Umfang nicht möglich gewesen wäre.