Furios war der Beginn der Sitzung (TOP 2), als Fritz Gläser ein 2-seitiges Schreiben an den Quartiersrat und das Quartiersmanagement-Team (auch im Namen von Torsten Preußing und Frank Grontzki) austeilte und zusätzlich auch verbal über Äußerungen des Vorstandsvorsitzenden der Spielplatzinitiative Marzahn e.V. ihre große Verärgerung zur Kenntnis brachte; als sich Matthias Bielor für einen wesentlichen Teil seiner Facebook-Meldung entschuldigte, ohne einen anderen Teil zurückzunehmen; als der Quartiersrats-Sprecher Olaf Ackermann in einem Statement gegenseitige Achtung zwischen den Quartiersräten, dem Quartiersmanagement-Team und anwesenden Gästen oder nicht anwesenden Bürger*innen einforderte; als der Kiezredakteur auf die vom Quartiersmanager André Isensee vor einigen Wochen angemahnte Forderung nach stets "aussprechen lassen" (u.a.) hinwies und als sich die Kiek in-Geschäftsführerin Gabriele Geißler um Toleranz, allgemeine Achtung und Höflich- und Freundlichkeit - auch bei völlig unterschiedlicher Meinung - ausbat.
Starkes Interesse fand der TOP 5, in dem erneut IHEK (Integriertes Handlungs- und Entwicklungskonzept) und die fünf Handlungsfelder eingehend erläutert wurden.
Als zeitaufwendig gestaltete sich der gemeinsam von Anke Hilbrig und Victoria Loprieno vorgetragene TOP 7, der ein erstes Stimmungsbild zu den Projektvorschlägen "Baufonds 2018/2019 Marzahn NordWest" ergeben sollte. Die meiste Zahl an Stimmen ging an die Heinrich-von-Kleist-Bibliothek, an das Projekt Mehrzweckhaus bzw. Haus des Stadtteils und an die JAO GmbH/Kita Haus Farbklecks.
Das komplette Protokoll wird zu gegebener Zeit zur Verfügung gestellt bzw. veröffentlicht.