Den zufriedenen Gesichtern der Kinder war anzusehen, dass die Zeugnisse nicht besonders schlecht ausgefallen sind, dass die Freude auf die Sommerferien riesig ist und dass sie es kaum erwarten können, sich in das Getümmel um das Wasserfest auf dem Barnimplatz zu stürzen. Die Organisatoren hatten auch dieses Mal weder Mühe noch Einsatz gescheut, um die Kids, die Jugendlichen, Eltern, Grosseltern und, und, und ... zufrieden zu stellen.
Angefangen hat es mit dem Säubern der auf dem Barnimplatz aufgestellten Infosäule durch Kitakinder unter Mithilfe von Frau Paul und Herrn Ackermann, dem QR-Sprecher. Ramona Starke mit dem Chor der Paavo-Nurmi-Schule erfreuten die Besucherinnen und Besucher musikalisch. Die Feuerwehr war auch vor Ort und die Begeisterung der Kinder war groß, einmal in einem so großen roten Wagen sitzen zu dürfen. Vor der riesigen Hüpfburg war Anstehen angesagt. Die Berliner Wasserbetriebe verteilten in ihrem Druckausgleichsgebäude am Rande des Platzes voluminöse Wasservorratstüten. Es wurde gemalt, gebastelt, geschnitten, geklebt, geformt und wer wollte, der durfte auf Pferd oder Esel sitzen und reiten. Mehrere Hunde achteten aufgeregt auf das Einhalten der Reihenfolge. Es gab Gegrilltes und Zuckerwatte ausreichend. Interessant war, den kleinen Künstlerinnen und Künstlern beim Produzieren von riesengrossen seifenblasenartigen Gebilden zuzusehen.
Das Wasserfest auf dem Barnimplatz zieht inzwischen beachtliche Kreise. Ein Team von RAI, dem italienischen TV-Sender, war vor Ort, filmte hier, fotografierte dort und zwischen den einheimischen Organisatoren und den Italienern blieb rege Kommunikation nicht aus. (Siehe das drittletzte Bild der Fotogalerie. Es zeigt die Italiener im Gespräch mit Victoria Loprieno vom QM).
Der Dank gilt den aktiven Organisatoren aus dem Stadtteil.