Und das in der Kürze, die zeigt, daß es auch schnell gehen kann, wenn sich alle Beteiligten mit dem Ziel an einen Tisch setzen, das schwierige und komplexe Thema "Wohnungbau in Berlin" in den Griff zu bekommen. Das war der einhellige Tenor anläßlich des Richtfestes des Wohngebäudes in der Flämingstraße 70 in Marzahn-Hellersdorf (Marzahn NordWest) am 12. Juli 2018. Staatssekretär Sebastian Scheel zeigte sich überrascht über die Geschwindigkeit am Wachsen des Neubaues, Treucon-Geschäftsführer Thomas Doll erwähnte die Termin- und Kostentreue, die er auch von anderen gemeinsam durchgeführten Bauten kannte und erwartet hat, Howoge-Geschäftsführerin Stefanie Frensch freute sich ebenfalls über den schnellen Baufortschritt und über das hervorragende Ineinandergreifen der beteiligten Ämter und Firmen, Kondor Wessels-Geschäftsführer Marcus Becker begeisterte sich daran, daß der Bau bisher unfallfrei über die Bühne ging; während Thomas Felgenhauer (Howoge) bereits davon sprach, daß sich die neuen Mieter positiv in das seitherige Wohnumfeld in der Flämingstraße einfügen mögen. Dagmar Pohle, Bezirksbürgermeisterin von Marzahn-Hellersdorf, war vom Neubau sehr angetan und zeigte sich erfreut über die Erstellung von ca. 160 neuen Wohneinheiten in "ihrem Bezirk". Sie ermahnte Staatssekretär Scheel allerdings auch - im Zusammenhang mit der zum 31.12.2020 vorgesehenen "Verstetigung" des Stadteils Marzahn-NordWest - für weitere Hilfe (wenn auch andersgeartet als bisher) zu sorgen.
Das große Foto zeigt von rechts: Thomas Felgenhauer (Howoge), Marcus Becker (Kondor Wessels), Sebastian Scheel (Staatssekretär), Stefanie Frensch (Howoge), Thomas Doll (Treucon) und Dagmar Pohle (Bezirksbürgermeisterin) sowie einen Mitarbeiter einer der beteiligten Firmen.
Übrigens wurde a) über das Richtfest in der Flämingstraße 70 auch in der RBB-Abendschau berichtet, b) suchten die Gäste während des zeitweiligen Regens unter den aufgestellten Schirmen und in den Pavillons Schutz und c) wurden die ausgeteilten Howoge-Regenschirme dennoch dankbar entgegengenommen.
(Dem Kiezredakteur lagen gegen das Fotografieren und dem späteren Veröffentlichen auf dem Onlineportal des Quartiersmanagements Marzahn NordWest keine Einwände vor.)