Am 31. Mai 2017, dem letzten Arbeitstag von Jochen Kramer als Mitarbeiter der "Kiek in" gGmbH, verabschiedete Geschäftsführerin Gabriele Geißler einen ihrer wohl langjährigsten und verdienstvollsten Kollegen in den offiziellen Ruhestand. In einer beeinduckenden Dankesrede ließ sie ein Vierteljahrhundert beruflicher Gemeinsamkeiten Revue passieren. Humorvoll erwähnte sie seine zuverlässige Wandlungsfähigkeit sowie seine absolute Gelassenheit, die sie und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gelegentlich bis in die totale Unruhe trieb; die aber letztendlich stets zur pünktlichen Vollkommenheit gereichte. Sie pries neben der Kollegialität zu Jochen Kramer das freundschaftliche Miteinander zwischen ihnen. Ihr war anzumerken, dass sie sich durchaus bewußt war, mit dem zukünftigen "Ruheständler" einen lieben Kollegen zu verabschieden.
Jochen Kramer dankte seiner bisherigen Vorgesetzten für die wohltuende Abschiedsrede. Er bedankte sich auch dafür, dass eine ganze Reihe von begleitenden Menschen aus der Zeit seiner Tätigkeit in der "Kiek in" gGmbH der Einladung zu seiner Verabschiedung gefolgt war. Über die sehr persönliche musikalische Einlage der benachbarten Kita "Kiek mal" schien er sich besonders gefreut zu haben.
Nachdem der "Neuruheständler" das Buffett eröffnet hatte, kamen beim Essen launige Gespräche in Gang, die weitgehend das zurückliegende Vierteljahrhundert zum Inhalt hatten.
Übrigens wird Jochen Kramer trotz seines erreichten Ruhestands der "Kiek in" gGmbH nicht völlig verloren gehen. So wie ein Kreuzfahrt-Liner oder ein Intercity der Deutschen Bahn erhebliche Zeit bis zum Stillstand benötigt, so wird er sich zukünftig in flacheren Gewässern oder auf weniger stark befahrenen Gleisen für seinen seitherigen Arbeitgeber bewegen; und das selbstverständlich weiterhin zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger von Marzahn-NordWest und eventuell sogar darüber hinaus.