Wenn es die Bilder auch nicht so darstellen; die Teilnehmer aus QM und QR, vom Bezirksamt und ein Bewohner waren mit Eifer und vollem sportlichen Elan bei der Sache, als es darum ging, sich einen Teil des Seelgrabens nach dem Motto "Grüne Grenze in Bewegung" unter Anleitung des Sportlotsen Alexander Möller zu "erarbeiten". Der Sportlotse erläuterte die diversen Einsatzmöglichkeiten der völlig unterschiedlichen Elemente, demonstrierte die Begehungsarten und forderte zum persönlichen Einsatz auf; wobei sich der Kiezredakteur weitgehend zurückhielt und auf sein früheres Training während einer lauschigen Vollmondnacht hinwies. Die nächste Übung hieß, zwischen zwei aufgeschichteten Stapeln von Stämmen hin- und herzuspringen. Es sah recht leicht aus, war es aber nicht. Bernd Schütze von der Abteilung Umwelt und Natur des Bezirksamts Marzahn-Hellersdorf nutzte die Gelegenheit, darauf hinzuweisen, daß öffentliche Spielplätze und -geräte in der Regel in wöchentlichem, monatlichem und jährlichem Rhythmus auf Sauberkeit und Sicherheit geprüft werden. Außerdem erklärte er viele Dinge im Zusammenhang mit dem Bewuchs der Grünflächen. Im nächsten Teil des Seelgrabens - nach Querung der Tramlinie - gaben die Teilnehmer noch einmal "ordentlich Gas", indem sie eine mehr als anspruchsvolle stangenartige Holzkombination mit gutem Erfolg "eroberten". Zum Abschluß der Begehung gab es Kaffe und Kuchen im neugestalteten Marcanagarten. Dabei sollen sich die abgearbeiteten Kalorien wieder eingeschlichen haben. Zur Begehung des Teils des Seelgrabens, der jenseits der Märkischen Allee liegt, kommt es sicher zu einem anderen Zeitpunkt.