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Sven Zankl und acht Schüler der Johann...

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Sven Zankl und acht Schüler der Johann-Julius-Hecker-Oberschule ...

... inszenierten ein ca. 30-minütiges Theaterstück, das sie am 26. Juni 2018 im Berliner Deutsch-Russischen Tschechow Theater in der Märkischen Allee 410 aufführten. Sven Zankl ist als Sozialarbeiter, Theaterpädagoge und Regisseur tätig und widmet sich in seinen Inszenierungen häufig der Gegenwartsproblematik. So auch in diesem Stück, in dem sich der Zwiespalt zwischen jung und alt, gut und böse, vermeintlich stark und dennoch schwach, laut und leise sowie zwischen gebildet und einfältig offenbarte. Daß sich der Inhalt des Theaterstücks über zwei Sequenzen verwandelte, machte diese Gegensätze - auch zwischen Alteingesessenen und Menschen mit migrativem Hintergrund - erst deutlich. Erstaunlich war die Tatsache, wie ein großes "U" das BTT in einen U-Bahnhof verwandelte.  Zankls einführende Anmerkung, daß die Jugendlichen heute nicht so sind, wie im Theaterstück dargestellt, ist völlig korrekt; denn in Marzahn NordWest existiert gar kein U-Bahnhof. Den acht Schülerinnen und Schülern, der Schulleitung und dem Lehrkörper der Johann-Julius-Hecker-Oberschule in Marzahn NordWest sowie dem Regisseur Sven Zankl ist für die Arbeit an dieser Inszenierung zu danken; dem Team des BTT um Dr. Alena Gawron für die Bereitstellung der Räumlichkeiten ebenfalls.

(Eine Fotografier- und Veröffentlichungs-Genehmigung wurde dem Kiezredakteur vor Beginn der Aufführung erteilt.)